Wie zündet man einen
Gartengrillkamin mit Holzbetrieb an?

Das Holz muss absolut trocken und in kleine Scheite zerteilt sein.
Die altbewährte Methode sieht folgende Schritte vor:

Eine Schicht trockenes, sehr klein zerhacktes Holz vorbereiten

Zerknüllte Zeitungsblätter auf den Boden legen. In Alternative dazu sind auch Zündgels oder Holzwolleanzünder mit Harz sehr praktisch. Von der Verwendung von Alkohol oder Erdölderivaten wird hingegen abgeraten.

Dann zur Gluterzeugung die größeren Holzstücke, Holzkohle oder Kohle darüber legen.

Wir weisen darauf hin, dass die Glut unter dem Grillrost fertig ist, wenn sie eine dünne Aschenschicht aufweist.

Der Vorgang ist wesentlich einfacher,
wenn Ihr Gartengrillkamin über einen Feuerkorb verfügt.

  1. Eine Schicht trockenes, sehr klein zerhacktes Holz vorbereiten
  2. Zerknüllte Zeitungsblätter auf den Boden legen oder Holzwolleanzünder mit Harz
  3. Dann zur Gluterzeugung die größeren Holzstücke, Holzkohle oder Kohle darüber legen.
  4. Der Feuerkorb gestattet die fortlaufende Erzeugung der für längere Grillarbeiten benötigten Glut: Die nach und nach durch die Verbrennung entstehende Glut wird unter dem Grillrost (oder der Bratplatte) angehäuft und schon nach kurzer Zeit lässt sich durch das Nachlegen von neuen Holzstücken in den Feuerkorb neue Glut erzeugen.

Wie zündet man einen Gartengrillkamin
mit Kohle- oder Holzkohlebetrieb an?

Das natürliche Anzünden erfolgt auf ganz ähnliche Weise, wie wir es bereits beim Holz gesehen haben. Denken Sie aber daran, die Pyramide aus brennenden Kohlestücke zur Förderung der Verbrennung mit Sauerstoff zu versorgen, indem Sie sie mit einer Zeitung zu umfächeln.

Zünden Sie zuerst mit Naturharz getränkte Zündwürfel unter dem Grillrost an.

Bedecken Sie diese mit einer Pyramide aus Kohle/Holzkohle.

Führen Sie der Pyramide durch das Umfächeln mit einer Zeitung Sauerstoff zu: das fördert die Verbrennung.

Die Kohlenglut steht zum Grillen bereit, wenn sie mit einer feinen Aschenschicht bedeckt ist.